Berufsschule

In der Berufsschule geht es nicht nur um fachspezifische Inhalte, sondern auch um eine ganzheitliche Bildung, die Ihre persönliche Entwicklung als Auszubildende im Fokus hat. In der Lernkooperation Betrieb-Schule werden Ihnen berufliche Qualifikationen, Handlungskompetenzen und Schlüsselqualifikationen vermittelt.

Die Berufsschule der GTS ist eine technikorientierte, kooperative und sehr heterogene Schulform, in der Auszubildende der metalltechnischen, kraftfahrzeug- und flugzeugtechnischen und mechatronischen Berufe unterrichtet werden. Wenn Sie einen Ausbildungsvertrag in diesen Bereichen unterschrieben haben, gehören Sie zur jeweiligen berufsspezifischen Berufsschulklasse. Ganz egal, ob Sie einen Hauptschulabschluss, die Mittlere Reife, das Abitur, eine akademische Ausbildung oder noch gar keinen Schulabschluss vorweisen können.

Die Berufsschule vermittelt den schulischen Teil der Berufsausbildung in den entsprechenden Fachklassen und kann den erworbenen allgemeinen Abschluss erweitern.

Eine Anmeldung erfolgt über den Betrieb, mit dem der Ausbildungsvertrag abgeschlossen wurde.

Hier geht es zu unserem Flyer.

Schüler beim Programmieren eines Greifroboters

Das macht die Berufsschule aus:

Die gewerblich-technischen Schulen sind bunt und divers. In fünf Schulformen lernen hier Jugendliche und Erwachsene mit ganz unterschiedlichen Vorbildungen gemeinsam unter einem Dach. In der Berufsschule lernen wir alle stetig nicht nur mit-, sondern auch voneinander. Unsere AGs sind offen für alle Schülerinnen und Schüler.

Unsere Werkstätten sind sehr gut ausgestattet. In unserem Haus befinden sich eine Kfz-Werkstatt, Metallwerkstätten mit Dreh- und Fräsmaschinen, eine Schweiß- und Schmiedewerkstatt, eine Holzwerkstatt und diverse Labore (Werkstoffprüfung, Messlabor). Außerdem laufen bei uns mehrere moderne 3D-Drucker auf Hochtouren. Anhand von Industrieroboterzellen und SPS-Lernstationen wird an professionellen Anlagen in die Automatisierungstechnik eingeführt.

Die Klassenräume verfügen über W-LAN und digitale Tafeln.

Seit Jahren arbeiten wir bereits mit dem Konzept: Bring your own device (BYOD). Die Schule verfügt aber auch über sehr gut ausgestattete Computerarbeitsplätze. Alle unsere Lehrkräfte besitzen iPads. Die Lernenden erhalten eine Lizenz für alle Office365-Programme und 1-TB-Cloudspeicher. Die Vielfalt digitaler Bildungsmöglichkeiten wird von uns genutzt.

In unserem Medienzentrum steht Ihnen eine große Auswahl an Fachliteratur sowie Computerarbeitsplätze zur Verfügung.

Wir stehen in engem Kontakt mit den Ausbildungsbetrieben und pflegen insbesondere in den Prüfungsausschüssen der Kammern jahrelange gute persönliche Beziehungen zu den Ausbilderinnen und Ausbildern. Dazu gehören auch regelmäßige Kooperationstreffen sowie gemeinsame Besuche von Fortbildungen und Veranstaltungen. Am jährlichen Tag der offenen Tür sind viele unserer Kooperationspartner vertreten.

Die politische und wirtschaftliche Ausbildung im Fach PoWi (Politik und Wirtschaftskunde) hat einen hohen Stellenwert. Die Berufsschule steht für demokratische Grundwerte und vermittelt wichtige Inhalte, damit die Auszubildenden in rechtlichen, wirtschaftlichen und persönlichen Fragen auch in Zukunft kompetente Entscheidungen treffen können. Die Kenntnisse, die in diesem Fach erworben wurden, werden am Ende der Ausbildung im Rahmen der Facharbeiter- oder Gesellenprüfung abgeprüft.

Außerdem wird je nach Beruf Deutsch– oder Englischunterricht angeboten, denn die mündlichen und schriftlichen Kommunikationsfähigkeiten sind maßgebend für beruflichen Erfolg. Diese Fächer spielen auch eine besondere Rolle, wenn zum Beispiel eine Mittlere Reife oder eine Fachhochschulreife angestrebt wird.

In der Berufsschule werden alle Glaubensrichtungen im Klassenverband unterrichtet, deshalb ermöglicht das Fach Religion/Ethik einen wichtigen Austausch untereinander und hilft in allen Lebensfragen.

Wir vergeben Schulabschlüsse
(Hauptschulabschluss, mittlerer Abschluss und Fachhochschulreife)

Was kaum jemand weiß: In den Berufsschulen werden mehr allgemeinbildende Schulabschlüsse vergeben als in den klassischen allgemeinbildenden Schulen. Parallel zu Ihrer dualen Ausbildung haben Sie unter bestimmten Voraussetzungen also die Möglichkeit, Schulabschlüsse zu erlangen:

Berufsschülerinnen und Berufsschülern, die das Abschlusszeugnis der Berufsschule erwerben, erhalten einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschluss zuerkannt, wenn sie mindestens das Abgangszeugnis der Klasse 8 einer allgemeinbildenden Schule nachweisen (§ 8 Verordnung über die Berufsschule).

Das bedeutet also: Mit dem erfolgreichen Abschluss der Grundstufe einer dualen Berufsausbildung, haben Sie automatisch den Hauptschulabschluss erworben.

Die Beantragung der Gleichstellung für den Hauptschulabschluss sollte im ersten Ausbildungsjahr über die Klassenleitung oder über das Sekretariat erfolgen.

Berufsschülerinnen und Berufsschüler, die bereits einen Hauptschulabschluss haben, erhalten einen dem mittleren Abschluss gleichwertigen Abschluss automatisch zuerkannt, wenn sie …

  • … mindestens fünf Jahre Unterricht in einer Fremdsprache, in der Regel Englisch, mit ausreichenden Leistungen abgeschlossen haben oder im Verlauf des Berufsschulbesuchs abschließen,
    oder
  • … an mindestens 240 Stunden Englischunterricht während ihres Berufsschulbesuchs teilnehmen und mit mindestens ausreichenden Leistungen abschließen (Note 4),
    oder
  • … im Fach Deutsch mit mindestens ausreichenden Leistungen (Note 4) abschließen,
  • … im Abschlusszeugnis der Berufsschule eine Gesamtnote von mindestens 3,0 erreicht wird,
  • … die Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf von mindestens zweijähriger Ausbildungsdauer bestanden haben.

Schülerinnen und Schüler aus dem verkürzten gymnasialen Bildungsgang erhalten die Zuerkennung des mittleren Abschlusses (§ 9) nach dem Abschluss des ersten Ausbildungsjahres, wenn das Versetzungszeugnis in die Einführungsphase einer gymnasialen Oberstufe vorliegt. Dies gilt auch, wenn nach dem ersten Ausbildungsjahr die Ausbildung beendet wird.

Die Beantragung der Gleichstellung für die Mittlere Reife sollte im ersten Ausbildungsjahr über die Klassenleitung oder über das Sekretariat erfolgen.

Die Fachhochschulreife berechtigt Sie in allen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland zum Studium an einer Fachhochschule. Um diese zu erlangen, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen bereits mitbringen und am Zusatzunterricht teilnehmen. Nach zwei Jahren nehmen Sie in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch dann an der Abschlussprüfung teil.

Wenn Sie …

  • … eine mittlere Reife mit mindestens befriedigenden Leistungen in zwei der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik und keiner mangelhaften Leistung oder die Versetzung in die 11 der Oberstufe nachweisen können,

oder

  • … ein Versetzungszeugnis der Jahrgangsstufe 9 des verkürzten gymnasialen Bildungsganges in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe vorweisen können,

dann sind Sie berechtigt, am Zusatzunterricht teilzunehmen und Ihre Fachhochschulreife zu erlangen.

Der Zusatzunterricht beginnt üblicherweise in der ersten Februarwoche und findet an zwei Abenden pro Woche von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr statt.

Sie erreichen Ihre Fachhochschulreife, wenn …

  • … Sie regelmäßig am Zusatzunterricht in Deutsch, Englisch und Mathematik teilnehmen,
  • … im Abschlusszeugnis der Berufsschule eine Gesamtnote von mindestens 3,0 erreichen
    und
  • … die drei schriftlichen Abschlussprüfungen (Deutsch, Mathe, Englisch) mit mindestens ausreichenden Leistungen (Note 4) meistern. Dabei kann die Note 5 durch eine 2 oder zwei 3en in den anderen beiden Fächern ausgeglichen werden.

Die Anmeldung zur berufsbezogenen FH-Reife sollte im ersten Halbjahr des ersten Ausbildungsjahres über das Sekretariat erfolgen. Hier finden Sie ein Anmeldeformular. 

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Wir bilden in diesen Bereichen aus

Als Bildungspartner im Bereich der dualen Berufsausbildung sind die gewerblich-technischen Schulen der Lernort für die unten aufgeführten Ausbildungsberufe im Kammerbezirk Offenbach/Frankfurt bzw. für ganz Hessen.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Planen von Aufgaben auf der Basis von Prozessdaten, technischen Regelwerken, Konstruktionszeichnungen und Montage- und Wartungsplänen,
  • Fertigen von Bauteilen und Fügen zu Baugruppen, Apparaten und Anlagen,
  • Prüfen und Einstellen von Funktionen an Baugruppen oder an Apparaten und Anlagen,
  • Verantwortliches Kontrollieren der ausgeführten Arbeiten und Durchführen von Nacharbeiten,
  • Anwenden von Maschinen, Montage-Hilfseinrichtungen, Transportmitteln und Werkzeugen,
  • Kooperieren mit vor- und nachgelagerten Bereichen und
  • Mitwirken im Rahmen der Prozesskette an der Prozesssicherung, der Einhaltung von Qualitätsstandards und an Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung von Prozessabläufen, Fertigungsqualität und Arbeitssicherheit,
  • Durchführen der notwendigen Einstell-, Pflege- und Wartungsarbeiten an den benutzten Einrichtungen, Maschinen und Werkzeugen,
  • Durchführen von Instandhaltungsarbeiten oder Änderungen an Anlagen,
  • Nutzen von IT-Systemen auch in digitalisierten Prozessen,
  • Anwenden von Vorschriften zu Datenschutz und Informationssicherheit.

Berufliche Tätigkeitsfelder

Anlagenmechaniker und Anlagenmechanikerinnen arbeiten in den Bereichen Anlagenbau, Apparate- und Behälterbau, Instandhaltung, Rohrsystemtechnik und Schweißtechnik.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lenfelder Std.
1 Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen 80
2 Fertigen von Bauelementen mit Maschinen 80
3 Herstellen von einfachen Baugruppen 80
4 Warten technischer Systeme 80
5 Herstellen von Bauelementen für die Anlagentechnik 80
6 Montieren und Transportieren von Bauelementen der Anlagentechnik 60
7 Verbinden von Anlagenteilen 100
8 Übergeben und Inbetriebnehmen von Anlagensystemen 40
9 Instandhalten von Anlagensystemen 100
11 Einbinden von Komponenten der Steuerungs- und Regelungstechnik 80
11 Integrieren anlagenspezifischer Teilsysteme 100
12 Planen und Realisieren von Systemen der Anlagentechnik 80
13 Ändern und Anpassen von Systemen der Anlagentechnik 60

Unterrichtsorganisation

Die Gewerblich-technischen Schulen der Stadt Offenbach sind ab der ersten Fachstufe für alle Anlagenmechaniker*innen der südlichen Landkreise des Landes Hessen zuständig.

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen im ersten bis zum dritten Ausbildungsjahr in Blockform. Das vierte Ausbildungsjahr wird freitags beschult.

Hier können Sie den aktuellen Blockplan herunterladen: Blockplan 1. Halbjahr 2024/25 und Blockplan 2. Halbjahr 2024/25

Rahmenlehrplan als PDF herunterladen

Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunk „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Anlagenmechanikers

Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Herstellen, Montieren und Demontieren von Metallkonstruktionen,
  • Vorrichten von Blechen sowie Rohren oder Profilen nach Zeichnungen und Schablonen,
  • Fügen von Bauteilen mit thermischen und mechanischen Verfahren,
  • thermische Vor- und Nachbehandlung von metallischen Werkstücken,
  • Sichtprüfen von Schweiß- und Lötverbindungen,
  • Aufbereiten und Schützen von Oberflächen,
  • handgeführtes, maschinelles und thermisches Umformen und Trennen von Blechen sowie Rohren oder Profilen,
  • Werkzeuge und Maschinen unter Berücksichtigung des Werkstoffes auswählen,
  • Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen,
  • Zusammenarbeiten mit vor- und nachgelagerten Bereichen.

Berufliche Tätigkeitsfelder

Fachkräfte für Metalltechnik in der Fachrichtung Konstruktionstechnik sind überwiegend in Betrieben, die metallische Bauteile oder Konstruktionen herstellen, tätig.

Ausbildungsdauer

2 Jahre

Lernfelder

Lernfelder Std.
1 Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen fertigen 80
2 Bauelementen mit Maschinen fertigen 80
3 Baugruppen herstellen und montieren 80
4 Technische Systeme instand halten 80
5 Baugruppen aus Blechen für die Anlagen- und Konstruktionstechnik herstellen 60
6 Baugruppen aus Rohren und Profilen herstellen 80
7 Metallkonstruktionen montieren und demontieren 80
8 Montagearbeiten vor- und nachbereiten 60

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in der Teilzeitform. Das heißt wöchentlich am sogenannten Hauptschultag, z.B. Montag und in der Folgewoche zusätzlich an einem Rolltag, z.B. Dienstag. Das bedeutet, der Rolltag findet nur alle 14 Tage entweder in der geraden oder in der ungeraden Kalenderwoche statt.

Beispiel:
KW 23 zwei Tage Berufsschule
KW 24 ein Tag Berufsschule
KW 25 zwei Tage Berufsschule
KW 26 ein Tag Berufsschule
usw.

Rahmenlehrplan als PDF herunterladen

Das neue Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom Februar 2020 sieht vor, dass die zweijährige Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik – Fachrichtung Konstruktionstechnik auf die 3,5jährige Berufsausbildung des Konstruktionsmechanikers angerechnet wird, sobald die beiden Ausbildungsordnungen angepasst sind.

Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf der Fachkraft für Metalltechnik – Fachrichtung Konstruktionstechnik
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Montieren von Bauteilen zu Baugruppen sowie Baugruppen zu Maschinen oder Gesamtprodukten
  • Herstellen von Bauteilen und Baugruppen mit verschiedenen Verbindungstechniken
  • Prüfen und Einstellen von Funktionen an Baugruppen oder Gesamtprodukten
  • Überwachen und Optimieren von Montage- und Demontageprozessen
  • manuelles und maschinelles Herstellen von Bauteilen
  • Demontieren von Baugruppen
  • Montieren von Leitungen, elektrischen und elektronischen Baugruppen
  • Anwenden von Schalt- und Funktionsplänen verschiedener Systeme
  • Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen
  • Zusammenarbeiten mit vor- und nachgelagerten Bereichen

Berufliche Tätigkeitsfelder

Fachkräfte für Metalltechnik in der Fachrichtung Montagetechnik sind überwiegend in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie tätig.

Ausbildungsdauer

2 Jahre

Lernfelder

Lernfelder Std.
1 Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen fertigen 80
2 Bauelementen mit Maschinen fertigen 80
3 Baugruppen herstellen und montieren 80
4 Technische Systeme instand halten 80
5 Baugruppen herstellen 80
6 Bauelemente und Baugruppen montieren und demontieren 80
7 Automatisierte Anlagen in Betrieb nehmen, bedienen und überwachen 60
8 Betriebsbereitschaft von Maschinen und Anlagen gewährleisten 60

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in Blockform.

Hier können Sie den aktuellen Blockplan herunterladen: Blockplan 1. Halbjahr 2024/25 und Blockplan 2. Halbjahr 2024/25

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Das neue Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom Februar 2020 sieht vor, dass die zweijährige Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik – Fachrichtung Montagetechnik auf die 3,5jährige Berufsausbildung des Industriemechanikers angerechnet wird, sobald die beiden Ausbildungsordnungen angepasst sind.

Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf der Fachkraft für Metalltechnik – Fachrichtung Montagetechnik:

Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Fertigen von Werkstücken aus verschiedenen Werkstoffen mit spanabhebenden Fertigungsverfahren,
  • Beschaffen und Prüfen von auftragsbezogenen Unterlagen,
  • Auswählen von Werkzeugmaschinen, Werkzeugen, Hilfs- und Betriebsmitteln,
  • Festlegen und Einstellen von Fertigungsparametern,
  • Erstellen und Optimieren von CNC-Programmen mit Standardwegbefehlen,
  • Vorbereiten, Montieren und Ausrichten von Werkstück- und Werkzeugspannmitteln,
  • Ausrichten und Spannen von Werkstücken,
  • Durchführen und Beurteilen von Testläufen,
  • Überprüfen und Optimieren von Fertigungsschritten,
  • Ermitteln, Beheben und Dokumentieren von Fehlern in Fertigungsabläufen,
  • Beheben von maschinenbedingten Störungen,
  • Dokumentieren von Ergebnissen,
  • Optimieren von auftragsbezogenen Unterlagen,
  • Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen,
  • Zusammenarbeiten mit vor- und nachgelagerten Bereichen

Berufliche Tätigkeitsfelder

Fachkräfte für Metalltechnik in der Fachrichtung Zerspanungstechnik sind überwiegend in Betrieben der metallverarbeitenden Industrie tätig.

Ausbildungsdauer

2 Jahre

Lernfelder

Lernfelder Std.
1 Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen fertigen 80
2 Bauelementen mit Maschinen fertigen 80
3 Baugruppen herstellen und montieren 80
4 Technische Systeme instand halten 80
5 Bauelemente durch spanende Fertigungsverfahren herstellen 80
6 Werkzeugmaschinen warten und inspizieren 60
7 Steuerungstechnische Systeme in Betrieb nehmen 60
8 Numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen programmieren 80

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in der Teilzeitform. Das heißt wöchentlich am sogenannten Hauptschultag, z.B. Montag und in der Folgewoche zusätzlich an einem Rolltag, z.B. Dienstag. Das bedeutet, der Rolltag findet nur alle 14 Tage entweder in der geraden oder in der ungeraden Kalenderwoche statt.

Beispiel:
KW 23 zwei Tage Berufsschule
KW 24 ein Tag Berufsschule
KW 25 zwei Tage Berufsschule
KW 26 ein Tag Berufsschule
usw.

Rahmenlehrplan als PDF herunterladen

Das neue Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom Februar 2020 sieht vor, dass die zweijährige Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik – Fachrichtung Zerspanungstechnik auf die 3,5jährige Berufsausbildung des Zerspanungsmechanikers angerechnet wird, sobald die beiden Ausbildungsordnungen angepasst sind.

Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf der Fachkraft für Metalltechnik
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • selbstständiges und teamorientiertes Durchführen von Arbeiten unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen auf der Grundlage von technischen Unterlagen und Arbeitsaufträgen
  • Beschaffen von Informationen
  • Planung, Koordination und Abstimmung der Arbeit mit Vorgesetzten, Kollegen und Kolleginnen sowie mit vor- und nachgelagerten Funktionsbereichen unter Anwendung deutscher und englischer Fachausdrücke
  • Dokumentation der Leistung
  • Ergreifen von Maßnahmen zur Qualitätssicherung, zur Arbeitssicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz
  • Planung und Steuerung von Arbeitsabläufen
  • Kontrolle und Bewertung von Arbeitsergebnissen
  • Anwendung von Normen und Richtlinien zur Sicherung der Produktqualität
  • Verbesserung von Arbeitsabläufen
  • Messen und Prüfen mechanischer und physikalischer Größen
  • Herstellung von Werkstücken und Bauteilen durch manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren
  • Erstellen und Optimierung von Programmen
  • Bedienung numerisch gesteuerter Maschinen, Geräten oder Anlagen
  • Montage und Demontage und Inbetriebnahme und Instandhaltung von Maschinen, Geräten, Vorrichtungen, Systemen und Anlagen einschließlich der Steuerungs- und Regeleinrichtungen
  • Einweisung von Kunden ein
  • Durchführung von Wartungsarbeiten sowie Fehler- und Störungssuche

Berufliche Tätigkeitsfelder

Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerinnen arbeiten in den Arbeitsfeldern Maschinenbau, Feinmechanik, Werkzeugbau und Zerspanungstechnik. Sie sind in der Herstellung und Instandhaltung von Maschinen, Geräten, Systemen und Anlagen sowie von Produkten der Stanz-, Schnitt- Zerspanungs- und Umformtechnik sowie im Vorrichtungs- und Formenbautechnik tätig.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder – Schwerpunkt Werkzeugbau Std.
1 Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen 80
2 Fertigen von Bauelementen mit Maschinen 80
3 Herstellen von einfachen Baugruppen 80
4 Warten technischer Systeme 80
5 Herstellen von Dreh- und Frästeilen 40
6 Programmieren und Fertigen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen 60
7 Herstellen technischer Teilsysteme 80
8 Planen und in Betrieb nehmen steuerungstechnischer Systeme 60
9 Instandhalten von Funktionseinheiten 40
10 Feinbearbeiten von Flächen 40
11 Herstellen von Bauteilen und Baugruppen aus Kunststoff 40
12 Planen und Organisieren rechnergestützter Fertigung 80
13 Instandhalten technischer Systeme 80
14c Herstellen von Werkstücken durch Abtragen 40
15c Herstellen von Werkzeugen der Stanztechnik 60
16c Herstellen von Werkzeugen der Formentechnik 80

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in der Teilzeitform. Das heißt wöchentlich am sogenannten Hauptschultag, z.B. Montag und in der Folgewoche zusätzlich an einem Rolltag, z.B. Dienstag. Das bedeutet, der Rolltag findet nur alle 14 Tage entweder in der geraden oder in der ungeraden Kalenderwoche statt.

Beispiel:
KW 23 zwei Tage Berufsschule
KW 24 ein Tag Berufsschule
KW 25 zwei Tage Berufsschule
KW 26 ein Tag Berufsschule
usw.

Rahmenlehrplan als PDF herunterladen

Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Feinwerkmechanikers/ der Feinwerkmechanikerin
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Montieren von Bauteilen zu Baugruppen sowie Baugruppen zu Maschinen oder Gesamtprodukten
  • Demontieren von Baugruppen
  • Prüfen und Einstellen von Funktionen an Baugruppen oder Gesamtprodukten
  • Planen, Überwachen und Optimieren von Montage- und Demontageprozessen
  • Montieren von Leitungen, elektrischen und elektronischen Baugruppen,
  • Anwenden von Schalt- und Funktionsplänen verschiedener Systeme
  • Einrichten und Warten von Maschinen und Technischen Systemen
  • Überwachen von Regelungs- und Steuerungskomponenten
  • Organisieren und Überwachen des Materialflusses
  • manuelles und maschinelles Herstellen von Bauteilen
  • Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen
  • Arbeiten im Team und Abstimmen mit vor- und nachgelagerten Bereichen.

Berufliche Tätigkeitsfelder

Fertigungsmechaniker und Fertigungsmechanikerinnen sind überwiegend in der Fertigung und Montage von industriellen Serienerzeugnissen tätig.

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Lernfelder

Lernfelder – Schwerpunkt Werkzeugbau Std.
1 Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen 80
2 Fertigen von Bauelementen mit Maschinen 80
3 Herstellen von einfachen Baugruppen 80
4 Warten technischer Systeme 80
5 Herstellen von Dreh- und Frästeilen 40
6 Programmieren und Fertigen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen 60
7 Herstellen technischer Teilsysteme 80
8 Planen und in Betrieb nehmen steuerungstechnischer Systeme 60
9 Instandhalten von Funktionseinheiten 40
10 Feinbearbeiten von Flächen 40
11 Herstellen von Bauteilen und Baugruppen aus Kunststoff 40
12 Planen und Organisieren rechnergestützter Fertigung 80
13 Instandhalten technischer Systeme 80
14c Herstellen von Werkstücken durch Abtragen 40
15c Herstellen von Werkzeugen der Stanztechnik 60
16c Herstellen von Werkzeugen der Formentechnik 80

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in der Teilzeitform. Das heißt wöchentlich am sogenannten Hauptschultag, z.B. Montag und in der Folgewoche zusätzlich an einem Rolltag, z.B. Dienstag. Das bedeutet, der Rolltag findet nur alle 14 Tage entweder in der geraden oder in der ungeraden Kalenderwoche statt.

Beispiel:
KW 23 zwei Tage Berufsschule
KW 24 ein Tag Berufsschule
KW 25 zwei Tage Berufsschule
KW 26 ein Tag Berufsschule
usw.

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Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Fertigungsmechanikers/ der Fertigungsmechanikerin
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Organisieren und Kontrollieren von Fertigungs- oder Herstellungsabläufen
  • Herstellen von Bauteilen und Baugruppen und Montieren zu technischen Systemen
  • Feststellen und Dokumentieren von Fehlern und deren Ursachen in technischen Systemen
  • Instandsetzen von technischen Systemen
  • Umrüsten von Maschinen und Systemen
  • Durchführen von Wartungen und Inspektionen
  • Auswählen von Prüfverfahren und Prüfmitteln
  • Übergeben von technischen Systemen und Produkten an die Kunden und Einweisen in die Anlage
  • Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von technischen Systemen
  • Überprüfen und Erweitern von elektrotechnischen Komponenten der Steuerungstechnik
  • Berücksichtigen von Geschäftsprozessen und Anwenden von Qualitätsmanagement
  • Selbständiges Ausüben der Tätigkeiten unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen
  • Abstimmen der Arbeit mit vor- und nachgelagerten Bereichen
  • Einrichten von Arbeitsplätzen
  • situationsgerechtes Kommunizieren mit internen und externen Kunden
  • Arbeiten im Team
  • Kontrollieren und Dokumentieren von Instandhaltungs- und Montagearbeiten unter Berücksichtigung der betrieblichen Qualitätsmanagementsysteme
  • Nutzen von IT-Systemen auch in digitalisierten Prozessen
  • Anwenden von Vorschriften zu Datenschutz und Informationssicherheit

Berufliche Tätigkeitsfelder

Industriemechaniker und Industriemechanikerinnen sind in der Herstellung, Instandhaltung und Überwachung von technischen Systemen eingesetzt. Sie sind tätig in der Einrichtung, Umrüstung und Inbetriebnahme von Produktionsanlagen. Typische Einsatzgebiete sind Instandhaltung, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik und Feingerätebau.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder Std.
1 Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen fertigen 80
2 Bauelemente mit Maschinen fertigen 80
3 Baugruppen herstellen und montieren 80
4 Technische Systeme instand halten 80
5 Baugruppen herstellen 60
6 Bauteile und Baugruppen montieren und demontieren 80
7 Automatisierte Anlagen in Betrieb nehmen, bedienen und überwachen 60
8 Betriebsbereitschaft von Maschinen und Anlagen gewährleisten 80
9 Elektrische und elektronische Bauteile und Baugruppen montieren 60
10 Funktionen von Baugruppen und Gesamtprodukten prüfen und einstellen 60
11 Montage- und Demontageprozesse sicherstellen 80
12 Montage- und Demontageprozesse überwachen und optimieren 80

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in der Teilzeitform. Das heißt wöchentlich am sogenannten Hauptschultag, z.B. Montag und in der Folgewoche zusätzlich an einem Rolltag, z.B. Dienstag. Das bedeutet, der Rolltag findet nur alle 14 Tage entweder in der geraden oder in der ungeraden Kalenderwoche statt.

Beispiel:
KW 23 zwei Tage Berufsschule
KW 24 ein Tag Berufsschule
KW 25 zwei Tage Berufsschule
KW 26 ein Tag Berufsschule
usw.

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Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Industriemechanikers/ der Industriemechanikerin
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Einrichten und Bedienen von Maschinen und Anlagen in der Produktion
  • Steuern und Überwachen des Materialflusses
  • Auswählen und Anwenden von Prüfverfahren und Prüfmittel
  • Auswählen und Bearbeiten von Werkstoffe nach technischen Unterlagen
  • Auswählen und Anwenden von manuellen und maschinellen Fertigungstechniken
  • Nutzen von Steuerungs- und Regelungseinrichtungen
  • Warten und Inspizieren von Maschinen und Anlagen und Beheben von Störungen
  • Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen
  • Berücksichtigen der Vorgaben des Umweltschutzes und der Arbeitssicherheit und der Wirtschaftlichkeit
  • Dokumentieren von Produktionsdaten
  • Abstimmen mit vor- und nachgelagerten Bereichen
  • Vorbereiten der Arbeitsabläufe

Berufliche Tätigkeitsfelder

Maschinen- und Anlagenführer/ Maschinen- und Anlagenführerinnen arbeiten in unterschiedlichen Produktionsbereichen der Wirtschaft, insbesondere in Unternehmen der Metall-, Kunststoff-, Nahrungsmittel-, Textil- und Druckindustrie und der papierverarbeitenden Industrie.

Ausbildungsdauer

2 Jahre

Lernfelder

Lernfelder Std.
1 Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen 80
2 Fertigen von Bauelementen mit Maschinen 80
3 Herstellen von einfachen Baugruppen 80
4 Warten technischer Systeme 80
5 Fertigen von Einzelteilen mit Werkzeugmaschinen 80
6 Installieren und Inbetriebnehmen steuerungstechnischer Systeme 60
7 Montieren technischer Systeme 60
8 Fertigen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen 80
9 Instandsetzen von technischen Systemen 40

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in der Teilzeitform. Das heißt wöchentlich am sogenannten Hauptschultag, z.B. Montag und in der Folgewoche zusätzlich an einem Rolltag, z.B. Dienstag. Das bedeutet, der Rolltag findet nur alle 14 Tage entweder in der geraden oder in der ungeraden Kalenderwoche statt.

Beispiel:
KW 23 zwei Tage Berufsschule
KW 24 ein Tag Berufsschule
KW 25 zwei Tage Berufsschule
KW 26 ein Tag Berufsschule
usw.

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Weiterführende Informationen

Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Selbständiges Durchführen der Arbeiten und Arbeiten im Team unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen auf der Grundlage von technischen Unterlagen und Arbeitsaufträgen
  • Beschaffen von Informationen, Planen, Koordinieren und Abstimmen der Arbeit mit Vorgesetzten, Arbeitskollegen und- Kolleginnen sowie mit anderen Arbeitsbereichen unter Anwendung deutscher und englischer Fachausdrücke
  • Dokumentieren der Leistung und Ergreifen von Maßnahmen zur Qualitätssicherung, zur Arbeitssicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz
  • Planen und Steuern der Arbeitsabläufe
  • Kontrollieren, Protokollieren und Bewerten der Arbeitsergebnisse
  • Anwenden von Normen und Richtlinien zur Sicherung der Produktqualität
  • Verbessern der Arbeitsabläufe im Betrieb
  • Messen und Prüfen mechanischer und physikalischer Größen
  • Herstellen lösbarer und unlösbarer Verbindungen und Bauteilen mit verschiedenen manuellen und maschinellen Fertigungsverfahren
  • Behandeln und Schützen von Oberflächen
  • Sichern von Lasten
  • Transportieren von Bauteilen und Baugruppen
  • Demontieren und Montieren von Bauteilen und Baugruppen
  • Montieren, Prüfen, Kontrollieren und Beseitigen von Fehlern und Störungen
  • Instandsetzen steuerungstechnischer Systeme und Bauteile und Protokollieren der Ergebnisse
  • Einrichten von Arbeitsplätzen an Baustellen
  • Herstellen von Bauteilen und Bauelementen
  • Montieren und Demontieren von Metall- und Stahlbaukonstruktionen
  • Instandhalten von Metall- und Stahlbaukonstruktionen

Berufliche Tätigkeitsfelder

Beschäftigungsmöglichkeiten finden Metallbauer und Metallbauerinnen der Fachrichtung Konstruktionstechnik vor allem in Metallbaubetrieben, die sich auf die Herstellung, Montage und Reparatur von Stahl- und Leichtmetallkonstruktionen spezialisiert haben. Dies sind zum Beispiel Betriebe für Metalltüren, Schließ- und Sicherheitsanlagen, Überdachungen aus Metall sowie Metallfassaden.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder – Fachrichtung Konstruktionstechnik Std.
1 Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen 80
2 Fertigen von Bauelementen mit Maschinen 80
3 Herstellen von einfachen Baugruppen 80
4 Warten technischer Systeme 80
5 Herstellen von Blechbauteilen 80
6 Herstellen von Konstruktionen aus Profilen 80
7 Herstellen von Umformteilen 60
8 Demontieren und Montieren von Baugruppen in der Werkstatt 60
9a Herstellen von Stahl- und Metallbaukonstruktionen 100
10a Herstellen von Türen, Toren und Gittern 100
11a Herstellen von Fenstern, Fassaden und Glasanbauten 80
12a Herstellen von Treppen und Geländern 80
13a Instandhalten von Systemen des Metall- und Stahlbaus 60

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in Blockform.

Hier können Sie den aktuellen Blockplan herunterladen: Blockplan 1. Halbjahr 2024/25 und Blockplan 2. Halbjahr 2024/25

Rahmenlehrplan als PDF herunterladen

Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Metallbauers.

Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Die Fachrichtung Metallgestaltung kann an den gewerblich-technischen Schulen bis einschließlich zweitem Ausbildungsjahr erfolgen.
Ab dem 3. Ausbildungsjahr muss auf die Gewerbliche Berufsschule nach Göppingen gewechselt werden.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Selbständiges Durchführen der Arbeiten und Arbeiten im Team unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen auf der Grundlage von technischen Unterlagen und Arbeitsaufträgen
  • Beschaffen von Informationen
  • Planen, Koordinieren und Abstimmen der Arbeit mit Vorgesetzten, Arbeitskollegen und- Kolleginnen sowie mit anderen Arbeitsbereichen unter Anwendung deutscher und englischer Fachausdrücke
  • Dokumentieren der Leistung und Ergreifen von Maßnahmen zur Qualitätssicherung, zur Arbeitssicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz
  • Planen und Steuern der Arbeitsabläufe
  • Kontrollieren, Protokollieren und Bewerten der Arbeitsergebnisse
  • Anwenden von Normen und Richtlinien zur Sicherung der Produktqualität
  • Verbessern der Arbeitsabläufe im Betrieb
  • Messen und Prüfen mechanischer und physikalischer Größen
  • Herstellen lösbarer und unlösbarer Verbindungen
  • Herstellen von Werkstücken und Bauteilen mit verschiedenen manuellen und maschinellen Fertigungsverfahren
  • Behandeln und Schützen von Oberflächen
  • Sichern von Lasten, Transportieren von Bauteilen und Baugruppen und Anwenden von Hebezeugen
  • Demontieren und Montieren von Bauteilen und Baugruppen
  • Herstellen von Flächen und Körpern durch Treiben
  • Handhaben von Schmiedefeuer und Auswählen schmiedbarer Werkstoffe,
  • Herstellen von Schmiedeteilen durch manuelles und maschinelles Schmieden
  • Herstellen und Instandsetzen von Werkzeugen und Hilfswerkzeugen zum Schmieden
  • Herstellen von Bauteilen und Baugruppen nach Vorgaben und eigenen Entwürfen
  • Montieren und Demontieren von Gebrauchsgegenständen
  • Gestalten von Oberflächen
  • Restaurieren von Bauteilen und Baugruppen

Berufliche Tätigkeitsfelder

Beschäftigungsmöglichkeiten finden Metallbauer/innen der Fachrichtung Metallgestaltung vor allem in Metallbaubetrieben, die sich auf die Herstellung, Montage und Reparatur von geschmiedeten Bauteilen spezialisiert haben. Dies sind z.B. Beschlag- und Kunstschmieden und Kunstschlossereien oder spezialisierte Restaurierungswerkstätten.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder Std.
1 Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen 80
2 Fertigen von Bauelementen mit Maschinen 80
3 Herstellen von einfachen Baugruppen 80
4 Warten technischer Systeme 80
5 Herstellen von Blechbauteilen 80
6 Herstellen von Konstruktionen aus Profilen 80
7 Herstellen von Umformteilen 60
8 Demontieren und Montieren von Baugruppen in der Werkstatt 60
9b Herstellen von Schmiedeteilen 80
10b Herstellen von Gebrauchsgegenständen 100
11b Herstellen von Türen, Toren und Gittern 80
12b Herstellen von Treppen und Geländern 80
13b Dokumentieren und Rekonstruieren denkmalgeschützter Bauteile 80

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in Blockform.

Hier können Sie den aktuellen Blockplan herunterladen: Blockplan 1. Halbjahr 2024/25 und Blockplan 2. Halbjahr 2024/25

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Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Metallbauers.

Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Entwerfen und Konstruieren von Produkten und technischen Erzeugnissen nach Kundenvorgaben
  • Erstellen von 3D-CAD-Datensätzen und technischen Dokumentationen unter Beachten von Konstruktions-, Gestaltungs- und Kundenvorgaben
  • Zuordnen von Werk- und Hilfsstoffen und Anwenden branchenspezifischer Werkstoffnormen
  • Beurteilen der Fertigungs- und Fügeverfahren sowie Montagetechniken
  • Einbinden der Ergebnisse in den Konstruktionsprozess
  • Anfertigen technischer Begleitunterlagen, Pflege und Verwaltung dieser Unterlagen
  • Durchführen fachspezifischer manueller und softwaregestützter Berechnungen
  • Berücksichtigen von Grundlagen der Steuerungs- und Elektrotechnik
  • Auswählen geeigneter Maschinenelemente im Konstruktionsprozess
  • Durchführen von Konstruktionsdetaillierungen
  • Planen, Organisieren und Koordinieren von Arbeitsabläufen im Konstruktionsprozess unter wirtschaftlichen und qualitätssichernden Aspekten
  • Anwenden von Informations- und Kommunikationstechniken unter Beachtung der Datensicherheit
  • Einsetzen von Methoden der Projektplanung, -durchführung und -kontrolle
  • Bearbeiten englischsprachiger Unterlagen
  • Korrespondieren und Kommunizieren mit Kunden auch in englischer Sprache.

Berufliche Tätigkeitsfelder

Technische Produktdesigner und Technische Produktdesignerinnen in der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion arbeiten in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen von Industrieunternehmen, Konstruktionsbüros und Ingenieurdienstleistern, insbesondere des Maschinen- und Anlagenbaues, des Apparatebaus, des Schiff-, Fahrzeug- und Flugzeugbaus sowie der Verpackungsindustrie.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder Std.
1 Technische Systeme analysieren und erfassen 60
2 Bauteile und Baugruppen nach Vorgabe computerunterstützt erstellen 80
3 Auswirkungen ausgewählter Fertigungsverfahren und Werkstoffe auf die Bauteilkonstruktion berücksichtigen 80
4 Aufträge kundenorientiert ausführen 60
5 Bauteile aus metallischen Werkstoffen unter Berücksichtigung von Umformverfahren im Kontext von Baugruppen entwickeln 60
6 Bauteile aus Kunststoffen unter Berücksichtigung von Ur- und Umformverfahren im Kontext von Baugruppen entwickeln 80
7 Bauteile unter Berücksichtigung von trennenden Fertigungsverfahren im Kontext von Baugruppen entwickeln 80
8 Bauteile aus metallischen Werkstoffen unter Berücksichtigung von Urformverfahren im Kontext von Baugruppen entwickeln 60
9 3D-Datensätze von Baugruppen unter Berücksichtigung von Fügeverfahren und Montagetechniken erstellen und modifizieren 100
10 Datensätze und Dokumentationen für technische Systeme der automatisierten Fertigung erstellen und modifizieren 60
11 3D-Datensätze von Baugruppen unter Verwendung von Maschinenelementen sowie Kaufteilen erstellen und modifizieren 120
12 3D-Datensätze von Bauteilen und Baugruppen nach gestaltungstechnischen Vorgaben erstellen und modifizieren 60
13 Produktentwicklung kundenorientiert ausführen 80

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in der Teilzeitform. Das heißt wöchentlich am sogenannten Hauptschultag, z.B. Montag und in der Folgewoche zusätzlich an einem Rolltag, z.B. Dienstag. Das bedeutet, der Rolltag findet nur alle 14 Tage entweder in der geraden oder in der ungeraden Kalenderwoche statt.

Beispiel:
KW 23 zwei Tage Berufsschule
KW 24 ein Tag Berufsschule
KW 25 zwei Tage Berufsschule
KW 26 ein Tag Berufsschule
usw.

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Weiterführende Informationen

Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Die Fachrichtung Produktgestaltung und Konstruktion kann an den gewerblich-technischen Schulen nur im ersten Ausbildungsjahr erfolgen. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr erfolgt die schulische Ausbildung in der Landesfachklasse an den Beruflichen Schulen in Biedenkopf.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Entwerfen und Konstruieren von Produkten und technischen Erzeugnissen nach Design- und Kundenvorgaben
  • Erstellen von 3D-CAD-Datensätzen und technischen Dokumentationen unter Beachtung von Konstruktions-, Gestaltungs- und Kundenvorgaben
  • Zuordnen von Werk- und Hilfsstoffen und Anwenden branchenspezifischer Werkstoffnormen
  • Beurteilen der Fertigungs- und Fügeverfahren und Montagetechniken
  • Einbinden der Ergebnisse in den Gestaltungs- und Konstruktionsprozess
  • Konstruieren von Objekten auch mit Freiformflächen
  • Anfertigen technischer Unterlagen
  • Pflege und Verwaltung dieser Unterlagen
  • Durchführen fachspezifischer Berechnungen
  • Anwenden betriebsspezifischer Simulationsverfahren
  • Untersuchen des Verhaltens von Bauteilen und Baugruppen
  • Präsentieren von Arbeitsergebnissen
  • Planen und Organisieren von Arbeitsabläufen im Konstruktions- und Gestaltungsprozess unter wirtschaftlichen und qualitätssichernden Aspekten
  • Anwenden von Informations- und Kommunikationstechniken unter Beachtung der Datensicherheit
  • Einsetzen von Methoden der Projektplanung, -durchführung und -kontrolle
  • Bearbeiten englischsprachiger Unterlagen
  • Korrespondieren und Kommunizieren mit Kunden auch in englischer Sprache.

Berufliche Tätigkeitsfelder

Technische Produktdesigner und Technische Produktdesignerinnen in der Fachrichtung Produktgestaltung arbeiten in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen von Industrieunternehmen, Konstruktionsbüros und Ingenieurdienstleistern, insbesondere des Automobil-, Flugzeug- , Möbel- und Innenausbaus, der Medizintechnik sowie der Konsumgüter -und Verpackungsindustrie.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder Std.
1 Technische Systeme analysieren und erfassen 60
2 Bauteile und Baugruppen nach Vorgabe computerunterstützt erstellen 80
3 Auswirkungen ausgewählter Fertigungsverfahren und Werkstoffe auf die Bauteilkonstruktion berücksichtigen 80
4 Aufträge kundenorientiert ausführen 60
5 Bauteile aus metallischen Werkstoffen unter Berücksichtigung von Umformverfahren im Kontext von Baugruppen entwickeln 60
6 Bauteile aus Kunststoffen unter Berücksichtigung von Ur- und Umformverfahren im Kontext von Baugruppen entwickeln 80
7 Bauteile unter Berücksichtigung von trennenden Fertigungsverfahren im Kontext von Baugruppen entwickeln 80
8 Bauteile aus metallischen Werkstoffen unter Berücksichtigung von Urformverfahren im Kontext von Baugruppen entwickeln 60
9 3D-Datensätze von Baugruppen unter Berücksichtigung von Fügeverfahren und Montagetechniken erstellen und modifizieren 100
10 3D-Datensätze von Bauteilen nach Designvorgaben erstellen und modifizieren 120
11 3D-Datensätze von Baugruppen unter Verwendung von Normteilen sowie Kaufteilen erstellen und modifizieren 60
12 3D-Datensätze von komplex aufgebauten Baugruppen aus Designideen erstellen und modifizieren 60
13 Produktentwicklung kundenorientiert ausführen 80

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in der Teilzeitform. Das heißt wöchentlich am sogenannten Hauptschultag, z.B. Montag und in der Folgewoche zusätzlich an einem Rolltag, z.B. Dienstag. Das bedeutet, der Rolltag findet nur alle 14 Tage entweder in der geraden oder in der ungeraden Kalenderwoche statt.

Beispiel:
KW 23 zwei Tage Berufsschule
KW 24 ein Tag Berufsschule
KW 25 zwei Tage Berufsschule
KW 26 ein Tag Berufsschule
usw.

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Weiterführende Informationen

Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Fertigen von Einzelteilen aus unterschiedlichen Werkstoffen mit Werkzeugen und Maschinen
  • Programmieren und Bedienen von Maschinen mit numerischer Steuerung
  • Erstellen insbesondere von Spritzguss-, Press- und Prägeformen sowie Stanz- und Umformwerkzeugen
  • Erstellen von Vorrichtungen und Betriebsmitteln zur Unterstützung bzw. zum Aufbau von industriellen Fertigungseinrichtungen
  • Fügen von Bauteilen und Baugruppen zu Werkzeugen, Instrumenten, Vorrichtungen oder Formen
  • Herstellen von Formflächen mit Feinbearbeitungsverfahren
  • Durchführen von Instandhaltungsmaßnahmen
  • Prüfen und Optimieren der Funktionen und Abläufe hinsichtlich Quantität und Qualität
  • Anwenden von technischen Unterlagen
  • Nutzen der Informations- und Kommunikationssysteme auch in englischer Sprache
  • Planen und Steuern der Arbeitsabläufe
  • Arbeiten im Team
  • Kontrollieren, Beurteilen und Dokumentieren der Arbeitsergebnisse
  • Anwenden von Qualitätssicherungsmethoden
  • Nutzen von IT-Systemen auch in digitalisierten Prozessen
  • Anwenden von Vorschriften zu Datenschutz und Informationssicherheit

Berufliche Tätigkeitsfelder

Werkzeugmechaniker und Werkzeugmechanikerinnen arbeiten vorwiegend in Industriebetrieben in den Einsatzgebieten Formentechnik, Instrumententechnik, Stanztechnik oder Vorrichtungstechnik. Sie sind insbesondere in der industriellen Serienfertigung von Produkten aus Kunststoffen und Metallen tätig, sowie in der Herstellung von Instrumenten für die operative Medizintechnik.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder Std.
1 Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen 80
2 Fertigen von Bauelementen mit Maschinen 80
3 Herstellen von einfachen Baugruppen 80
4 Warten technischer Systeme 80
5 Formgeben von Bauelementen durch spanende Fertigung 60
6 Herstellen technischer Teilsysteme des Werkzeugbaus 80
7 Fertigen mit numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen 80
8 Planen und Inbetriebnehmen steuerungstechnischer Systeme 60
9 Herstellen von formgebenden Werkzeugoberflächen 60
10 Fertigen von Bauelementen in der rechnergestützten Fertigung 60
11 Herstellen der technischen Systeme des Werkzeugbaus 100
12 Inbetriebnehmen und Instandhalten von technischen Systemen des Werkzeugbaus 60
13 Planen und Fertigen technischer Systeme des Werkzeugbaus 80
14 Ändern und Anpassen technischer Systeme des Werkzeugbaus 60

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in der Teilzeitform. Das heißt wöchentlich am sogenannten Hauptschultag, z.B. Montag und in der Folgewoche zusätzlich an einem Rolltag, z.B. Dienstag. Das bedeutet, der Rolltag findet nur alle 14 Tage entweder in der geraden oder in der ungeraden Kalenderwoche statt.

Beispiel:
KW 23 zwei Tage Berufsschule
KW 24 ein Tag Berufsschule
KW 25 zwei Tage Berufsschule
KW 26 ein Tag Berufsschule
usw.

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Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Werkzeugmechanikers/ der Werkzeugmechanikerin.
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Beurteilen und Analysieren von Fertigungsaufträgen auf technische Umsetzbarkeit
  • Auswählen von Informationsquellen und technischen Unterlagen zur Durchführung der Fertigung
  • Auftragsbezogenes Auswählen von Fertigungssystemen
  • Planen von Fertigungsprozessen
  • Erstellen, Optimieren und Einrichten der Programme für numerisch gesteuerte Fertigungssysteme
  • Nutzen von Datenblättern, Beschreibungen, Betriebsanleitungen und anderen berufstypischen Informationen auch in englischer Sprache
  • Einrichten des Arbeitsplatzes und Organisieren der Arbeitsabläufe unter Beachtung terminlicher und wirtschaftlicher Vorgaben
  • Herstellen von Bauteilen nach qualitativen Vorgaben durch maschinelle spanabhebende Fertigungsverfahren
  • Überwachen des Fertigungsprozesses
  • Anwenden von Qualitätsmanagementsystemen
  • Dokumentieren und Bewerten der Arbeits- und Prüfergebnisse und Ableiten von Maßnahmen zur Fertigungs- und Produktoptimierung
  • Überwachen und Prüfen der Sicherheitseinrichtungen
  • Warten und Inspizieren von Fertigungssystemen
  • Arbeiten im Team
  • Einweisen in die Bedienung von Fertigungssystemen
  • Abstimmen der Tätigkeiten mit vor- und nachgelagerten Bereichen
  • Beachten der Kundenforderungen
  • Nutzen von IT-Systemen auch in digitalisierten Prozessen
  • Anwenden von Vorschriften zu Datenschutz und Informationssicherheit

Berufliche Tätigkeitsfelder

Zerspanungsmechaniker und Zerspanungsmechanikerinnen arbeiten in Bereichen der Industrie und des Handwerks, in denen durch spanende Verfahren Bauteile gefertigt werden. Typische Einsatzgebiete sind Drehmaschinensysteme, Fräsmaschinensysteme, Drehautomatensysteme und Schleifmaschinensysteme der Einzel- und Serienfertigung.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder Std.
1 Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen 80
2 Fertigen von Bauelementen mit Maschinen 80
3 Herstellen von einfachen Baugruppen 80
4 Warten technischer Systeme 80
5 Herstellen von Bauelementen durch spanende Fertigungsverfahren 100
6 Warten und Inspizieren von Werkzeugmaschinen 40
7 Inbetriebnehmen steuerungstechnischer Systeme 60
8 Programmieren und Fertigen mit numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen 80
9 Herstellen von Bauelementen durch Feinbearbeitungsverfahren 80
10 Optimieren des Fertigungsprozesses 100
11 Planen und Organisieren rechnergestützter Fertigung 100
12 Vorbereiten und Durchführen eines Einzelfertigungsauftrages 60
13 Organisieren und Überwachen von Fertigungsprozessen in der Serienfertigung 80

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in der Teilzeitform. Das heißt wöchentlich am sogenannten Hauptschultag, z.B. Montag und in der Folgewoche zusätzlich an einem Rolltag, z.B. Dienstag. Das bedeutet, der Rolltag findet nur alle 14 Tage entweder in der geraden oder in der ungeraden Kalenderwoche statt.

Beispiel:
KW 23 zwei Tage Berufsschule
KW 24 ein Tag Berufsschule
KW 25 zwei Tage Berufsschule
KW 26 ein Tag Berufsschule
usw.

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Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Zerspanungsmechanikers/ der Zerspanungsmechanikerin.
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Planen und Steuern von Arbeitsabläufen
  • Bearbeiten mechanischer Teile
  • Zusammenbauen von Baugruppen und Komponenten zu mechatronischen Systemen
  • Installieren elektrischer Baugruppen und Komponenten
  • Messen und Prüfen elektrischer Größen
  • Installieren und Testen von Hard- und Softwarekomponenten
  • Aufbauen und Prüfen von Steuerungen
  • Programmieren mechatronischer Systeme
  • Zusammenbauen von Baugruppen und Komponenten zu Maschinen und Systemen
  • Montieren und Demontieren von Maschinen, Systemen und Anlagen
  • Transportieren und Sichern
  • Prüfen und Einstellen von Funktionen an mechatronischen Systemen
  • Inbetriebnehmen und Bedienen mechatronischer Systeme
  • Instandhalten mechatronischer Systeme
  • Übergeben von Anlagen, Einweisen der Nutzer in die Bedienung und Erbringen von Serviceleistungen
  • Arbeiten auch mit englischsprachigen Unterlagen
  • Kommunizieren auch in englischer Sprache
  • Nutzung und IT-Systemen, auch in digitalisierten Prozessen
  • Anwenden von Vorschriften zu Datenschutz und Informationssicherheit

Berufliche Tätigkeitsfelder

Mechatroniker/innen arbeiten in der Montage und Instandhaltung von mechatronischen Komponenten und Systemen bei den Herstellern im Anlagen- und Maschinenbau, bei den Betreibern der Systeme sowie in Servicebereichen und bei Dienstleistern in den verschiedensten Branchen und Wirtschaftszweigen. Mechatroniker/innen sind im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften Elektrofachkräfte.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder Std.
1 Analysieren von Funktionszusammenhängen in mechatronischen Systemen 40
2 Herstellen mechanischer Teilsysteme 80
3 Installieren elektrischer Betriebsmittel unter Beachtung sicherheitstechnischer Aspekte 100
4 Untersuchen der Energie- und Informationsflüsse in elektrischen und hydraulischen Baugruppen 60
5 Kommunizieren mit Hilfe von Datenverarbeitungssystemen 40
6 Planen und Organisieren von Arbeitsabläufen 40
7 Realisieren mechatronischer Teilsysteme 100
8 Design und Erstellen mechatronischer Systeme 140
9 Untersuchen des Informationsflusses in komplexen mechatronischen Systemen 80
10 Planen der Montage und Demontage 40
11 Inbetriebnahme, Fehlersuche und Instandsetzung 160
12 Vorbeugende Instandhaltung 80
13 Übergabe von mechatronischen Systemen an Kunden 60

Unterrichtsorganisation

Sie besuchen den Berufsschulunterricht an den Gewerblich-technischen Schulen in der Teilzeitform. Das heißt wöchentlich am sogenannten Hauptschultag, z.B. Montag und in der Folgewoche zusätzlich an einem Rolltag, z.B. Dienstag. Das bedeutet, der Rolltag findet nur alle 14 Tage entweder in der geraden oder in der ungeraden Kalenderwoche statt.

Beispiel:

KW 23 zwei Tage Berufsschule
KW 24 ein Tag Berufsschule
KW 25 zwei Tage Berufsschule
KW 26 ein Tag Berufsschule
usw.

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Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Mechatronikers/ der Mechatronikerin.
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an Fahrzeugen
  • Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten
  • Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen
  • Durchführen von Untersuchungen an Fahrzeugen nach rechtlichen Vorgaben
  • Bedienen von Fahrzeugen und Systemen
  • Außer- und Inbetriebnehmen von fahrzeugtechnischen Systemen
  • Messen und Prüfen an Systemen
  • Aus-, Um- und Nachrüsten von Fahrzeugen
  • Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen
  • Kontrollieren und Bewerten von Arbeitsergebnissen
  • Betriebliche und technische Kommunikation
  • Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen

Berufliche Tätigkeitsfelder

Kraftfahrzeugmechatroniker und Kraftfahrzeugmechatronikerinnen arbeiten bei Fahrzeugherstellern und in Servicebetrieben in der Planung, Wartung, Prüfung, Diagnose, Instandsetzung, Aus- und Umrüstung von Kraftfahrzeugen.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder
1 Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren
2 Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren
3 Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen
4 Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen
5 Inspektionen und Zusatzarbeiten durchführen
6 Funktionsstörungen an Bordnetz-, Ladestrom- und Startsystemen diagnostizieren und beheben
7 Verschleißbehaftete Baugruppen und Systeme instand setzen
8 Mechatronische Systeme des Antriebsmanagements diagnostizieren
9 Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen durchführen
10 Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instand setzen
11 Vernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssysteme diagnostizieren und instand setzen
12 Fahrzeuge für Sicherheitsprüfungen und Abnahmen vorbereiten
13 Antriebskomponenten reparieren
14 Systeme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten

Unterrichtsorganisation

Der Unterricht in der Fachklasse ist im Blockunterricht organisiert.

Download Blockplan für das 1. Halbjahr im Schuljahr 2024/2025 und für das 2. Halbjahr im Schuljahr 2024/2025

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Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Kraftfahrzeug Mechatroniker/ der Kraftfahrzeugmechatronikerin.
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an Fahrzeugen
  • Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten
  • Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen
  • Durchführen von Untersuchungen an Fahrzeugen nach rechtlichen Vorgaben
  • Bedienen von Fahrzeugen und Systemen
  • Außer- und Inbetriebnehmen von fahrzeugtechnischen Systemen
  • Messen und Prüfen an Systemen
  • Aus-, Um- und Nachrüsten von Fahrzeugen
  • Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen
  • Kontrollieren und Bewerten von Arbeitsergebnissen
  • Betriebliche und technische Kommunikation
  • Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen

Berufliche Tätigkeitsfelder

Kraftfahrzeugmechatroniker und Kraftfahrzeugmechatronikerinnen arbeiten bei Fahrzeugherstellern und in Servicebetrieben in der Planung, Wartung, Prüfung, Diagnose, Instandsetzung, Aus- und Umrüstung von Kraftfahrzeugen.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder
1 Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren
2 Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren
3 Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen
4 Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen
5 Inspektionen und Zusatzarbeiten durchführen
6 Funktionsstörungen an Bordnetz-, Ladestrom- und Startsystemen diagnostizieren und beheben
7 Verschleißbehaftete Baugruppen und Systeme instand setzen
8 Mechatronische Systeme des Antriebsmanagements diagnostizieren
9 Serviceaufgaben an Komfort- und Sicherheitssystemen durchführen
10 Schäden an Fahrwerks- und Bremssystemen instand setzen
11 Vernetzte Antriebs-, Komfort- und Sicherheitssysteme diagnostizieren und instand setzen
12 Fahrzeuge für Sicherheitsprüfungen und Abnahmen vorbereiten
13 Komponenten an Hybrid- und Elektrofahrzeugen prüfen und instand setzen
14 Systeme und Komponenten aus-, um- und nachrüsten

Unterrichtsorganisation

Der Unterricht in der Fachklasse ist im Blockunterricht organisiert. Die schulische Ausbildung erfolgt an den GTS nur in der Grundstufe.

Download Blockplan für das 1. Halbjahr im Schuljahr 2024/2025 und für das 2. Halbjahr im Schuljahr 2024/2025

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Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Kraftfahrzeug Mechatroniker/ der Kraftfahrzeugmechatronikerin.
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Fertigen und Instandsetzung von Fluggerätstrukturen und Fluggerätsystemkomponenten
  • Herstellen und Instandhalten von Bauteilen aus metallischen Werkstoffen, Kunststoffen und Verbundwerkstoffen
  • Montage und Demontage von mechanischen und elektrischen Geräten, Baugruppen und Systemen
  • Handhaben von Komponenten der Fluggerätsysteme, Funktionsprüfungen und Einstellarbeiten
  • Durchführen von Mess- und Einstellarbeiten
  • Analysieren von Störungen
  • Durchführen von Maßnahmen zur Qualitätssicherung
  • Anwenden deutsch- und englischsprachiger technischer und luftfahrtspezifischer Dokumente
  • Selbständiges Arbeiten und Arbeiten im Team
  • Kooperieren mit anderen Fachbereichen
  • Berücksichtigung von interkulturellen, physischen und psychischen menschlichen Faktoren

Berufliche Tätigkeitsfelder

Fluggerätmechaniker und Fluggerätmechanikerinnen der Fachrichtung Fertigungstechnik arbeiten in der Luft- und Raumfahrtindustrie, z.B. bei Wartungs- und Instandhaltungsbetrieben, Fluggesellschaften, Fluggerätherstellern und bei der Bundeswehr.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder
1 Arbeitsvorgänge an Luftfahrzeugen vorbereiten
2 Elektrische, elektronische und digitale Schaltungen analysieren, aufbauen und in Betrieb nehmen
3 Einfache mechanische Bauteile herstellen und bearbeiten
4 Bauteile und Geräte montieren und demontieren
5 Baugruppen der Fluggerätstruktur herstellen und prüfen
6 Antriebssysteme in Betrieb nehmen und instand halten
7 Pneumatische und hydraulische Systeme aufbauen, in Betrieb nehmen und instand halten
8 Aerodynamischen Baugruppen montieren und demontieren
9 Fluggerätstrukturen aus Kunst- und Hybridwerkstoffen herstellen
10 Luftfahrzeugsysteme installieren
11 Bauteile der Luftfahrzeugstruktur instand setzen
12 Kabinen- und Frachtraumbereich ausrüsten
13 Baugruppen an Luftfahrzeugen mit Drehflügeln montieren
14 Luftfahrzeuge modifizieren und ergänzen

Unterrichtsorganisation

Der Unterricht in der Berufsschule für Luftfahrttechnik ist im Blockunterricht organisiert.

Download Blockplan 1. Halbjahr 2024/2025 und 2. Halbjahr 2024/25

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Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Fluggerätemechaniker/in.
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Instandhalten von Fluggerätstrukturen und Fluggerätsystemkomponenten
  • Instandhalten von Bauteilen aus metallischen Werkstoffen, Kunststoffen und Verbundwerkstoffen
  • Montieren und Demontieren von mechanischen, elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Bauteilen, Baugruppen oder Systemen von Fluggeräten
  • Abfertigen von Fluggeräten
  • Instandhalten von Bodengeräten
  • Analysieren und Beheben von Störungen an Fluggerätsystemkomponenten
  • Durchführen von Maßnahmen zur Qualitätssicherung
  • Anwenden deutsch- und englischsprachiger technischer und luftfahrtspezifischer Dokumente
  • Selbstständiges Arbeiten und Arbeiten im Team
  • Kooperieren mit anderen Fachbereichen
  • Berücksichtigung von interkulturellen, physischen und psychischen menschlichen Faktoren

Berufliche Tätigkeitsfelder

Fluggerätmechaniker und Fluggerätmechanikerinnen der Fachrichtung Instandhaltungstechnik arbeiten in der Luft- und Raumfahrtindustrie, z.B. bei Wartungs- und Instandhaltungsbetrieben, Fluggesellschaften sowie bei Fluggerätherstellern und der Bundeswehr

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder
1 Arbeitsvorgänge an Luftfahrzeugen vorbereiten
2 Elektrische, elektronische und digitale Schaltungen analysieren, aufbauen und in Betrieb nehmen
3 Einfache mechanische Bauteile herstellen und bearbeiten
4 Bauteile und Geräte montieren und demontieren
5 Baugruppen der Fluggerätstruktur herstellen und prüfen
6 Antriebssysteme in Betrieb nehmen und instand halten
7 Pneumatische und hydraulische Systeme aufbauen, in Betrieb nehmen und instand halten
8 Aerodynamischen Baugruppen montieren und demontieren
9 Steuerungsanlagen für Luftfahrzeuge prüfen und instand halten
10 Felgen, Reifen, Fahrwerke und Bremssysteme prüfen und instand halten
11 Baugruppen der Fluggerätstruktur prüfen 40
12 Ausrüstungssysteme und Kabinenausstattung in Luftfahrzeugen prüfen und instand halten
13 Systeme und Ausrüstungen von Luftfahrzeugen mit Drehflügeln instand halten
14 Komplexe luftfahrttechnische Systeme instand halten

Unterrichtsorganisation

Der Unterricht in der Berufsschule für Luftfahrttechnik ist im Blockunterricht organisiert.

Download Blockplan 1. Halbjahr 2024/2025 und 2. Halbjahr 2024/25

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Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Fluggerätemechaniker/in.
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Herstellen und Instandhalten von Triebwerksbauteilen
  • Montage und Demontage von Flugtriebwerken
  • Analysieren und Beheben von Störungen an Fluggerätsystemkomponenten
  • Testen und Erproben von Triebwerken und Anbauteilen
  • Handhaben von Komponenten der Fluggerätsysteme, Funktionsprüfungen und Einstellarbeiten
  • Montieren und Demontieren von mechanischen, elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Bauteilen, Baugruppen oder Systemen von Fluggeräten
  • Auswuchten von Triebwerksteilen
  • Durchführen von Maßnahmen zur Qualitätssicherung
  • Anwenden deutsch- und englischsprachiger technischer und luftfahrtspezifischer Dokumente
  • Selbständiges Arbeiten und Arbeiten im Team
  • Kooperieren mit anderen Fachbereichen
  • Berücksichtigung von interkulturellen, physischen und psychischen menschlichen Faktoren

Berufliche Tätigkeitsfelder

Fluggerätmechaniker und Fluggerätmechanikerinnen der Fachrichtung Triebwerkstechnik arbeiten in der Luft- und Raumfahrtindustrie, z.B. bei Triebwerksherstellern, Wartungs- und Instandhaltungsbetrieben, Fluggesellschaften, Fluggerätherstellern und bei der Bundeswehr.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder
1 Arbeitsvorgänge an Luftfahrzeugen vorbereiten
2 Elektrische, elektronische und digitale Schaltungen analysieren, aufbauen und in Betrieb nehmen
3 Einfache mechanische Bauteile herstellen und bearbeiten
4 Bauteile und Geräte montieren und demontieren
5 Baugruppen der Fluggerätstruktur herstellen und prüfen
6 Antriebssysteme in Betrieb nehmen und instand halten
7 Pneumatische und hydraulische Systeme aufbauen, in Betrieb nehmen und instand halten
8 Aerodynamischen Baugruppen montieren und demontieren
9 Gasturbinenbaugruppen warten und instand setzen
10 Triebwerkssysteme prüfen und instand setzen
11 Triebwerksbauteile maschinell fertigen, bearbeiten und prüfen
12 Fluggerätsystemkomponenten demontieren und montieren
13 Antriebsanlagen von Luftfahrzeugen mit Drehflügeln instand halten
14 Systeme der Antriebsanlagen von Luftfahrzeugen instand halten

Unterrichtsorganisation

Der Unterricht in der Berufsschule für Luftfahrttechnik ist im Blockunterricht organisiert.

Download Blockplan 1. Halbjahr 2024/2025 und 2. Halbjahr 2024/25

Rahmenlehrplan als PDF herunterladen

Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Fluggerätemechaniker/in.
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit

  • Verlegen und Verbinden von Energie-, Signal- und Datenleitungen
  • Montieren und Installieren von Komponenten und Geräten zu elektrischen und mechanischen Systemen
  • Installieren und Justieren von Sensorsystemen, Baugruppen der Steuerungs- und Regeltechnik sowie elektropneumatischen und hydraulischen Stellgliedern
  • Installieren, Prüfen und Inbetriebnehmen von Kommunikations-, Navigations-, Radar- und Autopilotanlagen
  • Instandhalten von Flugsteuerungs- und Antriebssystemen
  • Erstellen von Prüfaufbauten
  • Simulieren von technischen Umfeldbedingungen
  • Erfassen von Messwerten
  • Prüfen und Auswerten von Signalen an Schnittstellen
  • Prüfen und Testen im Gesamtsystem von pneumatischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Komponenten
  • Analysieren und Beheben von Störungen in Systemen
  • Einsetzen von Testsoftware und Diagnosesystemen
  • Dokumentieren der Arbeitsabläufe einschließlich der vorgenommenen Prüfungen
  • Anwenden von Qualitätsmanagementsystemen
  • Arbeiten auch mit englischsprachigen Unterlagen und Kommunizieren auch in englischer Sprache
  • Planen und Steuern von Produktionsabläufen
  • Organisieren von Gruppenarbeit und Prozessschritten

Berufliche Tätigkeitsfelder

Fluggerätelektroniker und Fluggerätelektronikerinnen arbeiten in Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie, bei Fluggesellschaften, in Wartungsbetrieben oder bei der Bundeswehr. Darüber hinaus können sie auch in Flugschulen Beschäftigung finden.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Lernfelder

Lernfelder
1 Arbeitsvorgänge an Luftfahrzeugen vorbereiten
2 Elektrische, elektronische und digitale Schaltungen analysieren, aufbauen und in Betrieb nehmen
3 Einfache mechanische Bauteile herstellen und bearbeiten
4 Bauteile und Geräte montieren und demontieren
5 Elektroenergieversorgung und Sicherheit von elektrischen Anlagen und Betriebsmittel gewährleisten
6 Komponenten und Teilsysteme der Avionik in Betrieb nehmen
7 Inspektionen an Antriebssystemen durchführen
8 Luftfahrzeugspezifische elektrische Antriebe und deren Ansteuerungen warten und in Betrieb nehmen
9 Flugzeug- und Flugüberwachungssysteme prüfen
10 Nachrichtentechnische Systeme und Anlagen in Luftfahrzeugen installieren, in Betrieb nehmen und warten
11 Navigationssysteme prüfen und warten
12 Flugzeugsystemkomponenten inspizieren und warten
13 Automatisierte Systeme in Luftfahrzeugen prüfen und einstellen
14 Warnsysteme und deren Anzeige im Cockpit überprüfen und warten

Unterrichtsorganisation

Der Unterricht in der Fachklasse für Fluggeräteelektroniker/innen ist im Blockunterricht organisiert.

Download Blockplan 1. Halbjahr 2024/2025 und 2. Halbjahr 2024/25

Rahmenlehrplan als PDF runterladen

Weiterführende Informationen

Die Reihe des Bayerischen Rundfunks „Ich mach’s“ bietet Ihnen weitere Informationen zum Beruf des Fluggeräteelektroniker/ der Fluggeräteelektronikerin.
Alle wichtigen Verordnungen und Informationen über den Beruf finden Sie außerdem auf den Seiten des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Zugang und Anmeldung

Für alle, die einen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben, gilt für die Dauer des Ausbildungsverhältnisses die Berufsschulpflicht. Umschüler sind berufsschulberechtigt, aber nicht berufsschulpflichtig.

Welche Berufsschule für Sie zuständig ist, weiß ihr Ausbildungsbetrieb. Normalerweise ist die Berufsschule zuständig, in deren Bezirk ihr Ausbildungsbetrieb liegt.

Sie werden von Ihrem Ausbildungsbetrieb bei uns angemeldet
(Anmeldeformular herunterladen)
.

Die Anmeldung muss folgendes enthalten:

  • den ausgefüllten Anmeldebogen
  • eine Kopie ihres Abschlusszeugnisses der allgemeinbildenden Schule
  • eine Kopie ihres Ausbildungsvertrags

Verkürzung der Ausbildungsdauer

Aufgrund von beruflicher und zum Teil auch allgemeinbildender Vorbildung kann der Ausbildungsvertrag von Seiten des Ausbildungsbetriebes im Vorfeld verkürzt werden.
Auszubildende, die ihre Ausbildung um 1 Jahr verkürzen, werden direkt in die Fachstufe der Berufsschule (2. Ausbildungsjahr) eingeschult.

Üblicherweise erfolgt eine Verkürzung der Ausbildung erst bei sehr guten bis guten Leistungen im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. In der Berufsschule muss der Auszubildende im prüfungsrelevanten Fach PoWi und allen Lernfeldern besser als 2,5 sein.
Diesen Schnitt muss der angehende Prüfling bei 3,5jährigen Ausbildungsberufen bis zum Ende des 5. Halbjahres erreichen. Bei zweijährigen Ausbildungsberufen ist das Grundstufenzeugnis maßgebend.

Da für die verschiedenen Berufe oft unterschiedliche Regelungen gelten, können Detailfragen nur individuell geklärt werden. Bei Fragen können Sie sich gerne an die Abteilungsleitungen der Berufsschule wenden.

Unterstützungs- und Nachhilfeangebote für Auszubildende

Informationen zu kostenlosen Unterstützungsangeboten für Auszubildende finden Sie hier:

Nachhilfeangebote

Fehlzeiten und Beurlaubungen

Fehlzeiten

Bei Krankmeldungen informieren Sie bitte Ihre Lehrkräfte via E-Mail und setzen Ihren Ausbilder in CC. Alle weiteren Informationen zu Entschuldigungen der Fehlzeiten finden Sie hier: Fehlzeitenregelungen in der Berufsschule

Hier können Sie sich das Entschuldigungsformular herunterladen: Entschuldigungsformular

Beurlaubungen

Berufsschülerinnen und Berufsschüler können aus besonderen Gründen für einzelne Stunden oder Tage beurlaubt werden (BerSchulV HE §6). Einen Antrag auf Beurlaubung vom Berufsschulunterricht finden Sie hier:

Antrag auf Beurlaubung

Beendigung der Ausbildung

Die Ausbildung endet prinzipiell mit dem Bestehen der Abschlussprüfung, die vor dem Prüfungsausschuss der Kammern (IHK, HWK bzw. Innung) abgelegt und vom Prüfungsausschuss ausgewertet wird. Somit ist der Prüfungsauswertungstag, an dem das Zertifikat zur bestandenen Prüfung an den Prüfling übergeben wird, auch der letzte Berufsschultag.
An diesem Tag erfolgt üblicherweise die Übergabe des Abschlusszeugnisses der Berufsschule.
Das Berufsschulabschlusszeugnis enthält alle Noten der einzelnen Lernfelder. Aus der Durchschnittsnote aller Lernfelder wird die sogenannte BBU-Note (Beruflicher Lernbereich) zunächst rechnerisch ermittelt, wobei die zu unterrichtende Stundenanzahl zu berücksichtigen ist. Die BBU-Note wird nach §5a der Berufsschulverordnung aber pädagogisch gegeben!
Für die Berechnung der Noten in den Fächern Deutsch/Englisch, Religion/Ethik und PoWi (Politik und Wirtschaftskunde) wird ebenfalls der Durchschnitt aus dem Grundstufenzeugnis (erstes Zeugnis am Ende des ersten Ausbildungsjahres) und den Halbjahreszeugnissen der Fachstufen gebildet und unter Berücksichtigung der Tendenz pädagogisch gegeben. Auch hier wird die vorgeschriebene Stundenanzahl mitberücksichtigt.
Aus der gerechneten BBBU-Note und den Abschlusszeugnisnoten der Fächer wird die Gesamtnote auf eine Kommastelle genau berechnet. Die Stelle nach dem Komma wird nicht gerundet.
Diese Gesamtnote des Abschlusszeugnisses ist für die Gleichstellung zur Mittleren Reife und für die berufsbezogene Fachhochschulreife maßgebend und darf nicht schlechter als 3,0 sein.

Wird die Ausbildung vor dem dritten Ausbildungsjahr abgebrochen wird ein Abgangszeugnis ausgestellt. Ein Abgangszeugnis der Berufsschule erhalten auch diejenigen Auszubildenden, die im Beruflichen Bereich (BBU-Note) keine ausreichenden Leistungen erzielt haben. Eine Note 5 bei den Fächern (Deutsch/Englisch, Reli/Ethik, Powi) kann durch die Note 3 ausgeglichen werden. Ob ein Abschluss- oder Abgangszeugnis erteilt wird entscheidet die Klassenkonferenz (§5b der Berufsschulverordnung).
Für eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker ist ein Abschlusszeugnis der Berufsschule zwingend vorgeschrieben!

Kontakt

Doris Blaschke
Doris Blaschke
Abteilungsleitung
Berufsschule Metalltechnik und Mechatronik
Tel.: 069-8065-3012
E-Mail: blaschke@gts-offenbach.de

Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung.

Termine

Aktuell gibt es keine Termine oder Veranstaltungen.

Aktuelles

aus der GTS

Kooperationstreffen Zerspanungs- und Feinwerkmechaniker/innen

Damit es rund läuft und voran geht in der Berufsausbildung, haben sich Ausbildungsbeauftragte der Betriebe, Lehrkräfte, Vertreterinnen und Vertreter der IHK in der GTS getroffen.

Tag der offenen Tür 2024 am 09.11.

Am Samstag, 09.11.24 öffnen wir wieder für alle Interessierten unsere Türen.